Sterilisation des Mannes
Die Sterilisation des Mannes ist eine hormonfreie Verhütungsmethode. Bei einem ambulanten, chirurgischen Eingriff werden die Samenleiter durchtrennt und verschlossen, sodass keine Samenzellen mehr in die Samenflüssigkeit gelangen. Eine Sterilisation hat nur Folgen für die Fruchtbarkeit des Mannes und nicht seinen Sexualtrieb. Diese Operation geschieht innerhalb einer halben Stunde unter lokaler Betäubung. Gleich danach kann der Mann heimgehen, sollte sich jedoch die nächsten drei Tage schonen und körperliche Anstrengungen vermeiden.
Wichtig: Der Eingriff ist sehr komplex und nur schwer rückgängig zu machen, ohne Geling-Garantie. Daher ist er nur für Männer ohne (weiteren) Kinderwunsch geeignet.
Erst nach mindestens 3 Monaten ist der Mann endgültig zeugungsunfähig.
Spontaner Sex ohne Unterbrechung möglich.
Hormonfrei.
Dauerhafter Schutz.
Libido, Erektions- und Ejakulationsfähigkeit bleiben unverändert.
Einfacher als Sterilisation der Frau.
Kein Schutz vor HIV und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten.
Erst nach mindestens 3 Monaten wirksam.
Operativer Eingriff mit möglichen Komplikationen: Infektion, Blutergüsse, Schwellungen oder Schmerzen im Hodensack.
Nur schwer rückgängig zu machen, ohne Geling-Garantie.
Psychische Probleme können auftreten.
Bei jungen Männern oder Singles eher ungeeignet.
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