Sterilisation der Frau
Die Sterilisation der Frau ist eine hormonfreie Verhütungsmethode. Bei einem ambulanten chirurgischen Eingriff werden die Eileiter durchtrennt und verschlossen, sodass keine Eizellen in die Gebärmutter gelangen und keine Befruchtung mehr möglich ist. Eizellen können nur noch bis zur verschlossenen Stelle vordringen und lösen sich dort auf.
Eine Sterilisation hat nur Folgen für die Fruchtbarkeit der Frau und nicht ihren Sexualtrieb. Diese Operation geschieht innerhalb einer Stunde unter Vollnarkose. Danach kann die Frau heimgehen, sollte sich jedoch die nächste Woche schonen und körperliche Anstrengungen vermeiden. Ein mehrtägiger Aufenthalt im Krankenhaus ist ebenfalls möglich.
Wichtig: Der Eingriff ist sehr komplex und nur schwer rückgängig zu machen, ohne Geling-Garantie. Daher ist er nur für Frauen ohne (weiteren) Kinderwunsch geeignet.
Spontaner Sex ohne Unterbrechung möglich.
Hormonfrei.
Keine Auswirkungen auf die Menstruation.
Dauerhafter Schutz.
Libido bleibt unverändert.
Kein Schutz vor HIV und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten.
Erst nach dem nächsten Zyklus oder erst nach bis zu 3 Monaten wirksam.
Komplizierter als Sterilisation des Mannes.
Operativer Eingriff unter Vollnarkose mit möglichen Komplikationen.
Eingriff kann fehlschlagen, sofort oder erst Jahre später.
Nur schwer rückgängig zu machen, ohne Geling-Garantie.
Psychische Probleme können auftreten.
Bei jungen Frauen oder Singles eher ungeeignet.
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